Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG)

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Quelle: LIG

Vernetztes Arbeiten - Interview

Vernetztes Arbeiten beginnt bei den Führungskräften, die diese Haltung des sich Austauschens über die Abteilungsgrenzen hinweg vorleben. Wir haben sie gefragt:

Was verstehen Sie unter "Vernetztes Arbeiten" und welchen Stellenwert nimmt der Aspekt in Ihrer Abteilung ein?


Jochen Möller (Abteilungsleiter Vertrieb):

© Eva Häberle

Ich verstehe darunter, dass man unabhängig von den Linien, die im Organigramm die Kästchen umrahmen, mit den Leuten kommuniziert und zusammenarbeitet, die den „Weg zum Tor“ verkürzen können.  


Steffi Keller (Abteilungsleiterin Bestandsmanagement):

© Eva Häberle

Für mich steht vernetztes Arbeiten für Teamwork, besonders über die Grenzen der formellen Aufbauorganisation hinweg. Jeder kann das einbringen, was für die Erledigung der jeweiligen Aufgabe erforderlich ist. Dazu braucht es neben der Kenntnis des Anderen und seiner Kompetenzen sowie der Fähigkeit und dem Willen zu einer aufgeschlossenen Kommunikation auch Vertrauen, auf diesen zuzugehen und mit ihm gemeinsam auf den Erfolg zuzusteuern bzw. ihn zu unterstützen. Im Bestandsmanagement ist Wissenstransfer zudem eminent wichtig.



Arne Kuchenbecker (Abteilungsleiter Flächen- und Portfoliomanagement):

© Eva Häberle

Ich bin davon überzeugt, dass wir im LIG, in dem wir seit langer Zeit abteilungsübergreifende Prozesse leben, nur gemeinsam Erfolg haben können. Dafür ist es notwendig, dass sich alle als Teil des Ganzen verstehen und die Ergebnisse als Gemeinschaftsprodukt verstanden werden. Um das zu erreichen, ist viel Kommunikation und die Bereitschaft aller notwendig, sich auch auf den Standpunkt anderer Abteilungen einzulassen und diesen in die eigenen Überlegungen mit einzubeziehen. Das alles entsteht nicht von alleine. Es beginnt bei den Führungskräften, die diese Haltung des sich Austauschens über die Abteilungsgrenzen hinweg vorleben und dann von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer wieder einfordern. Voraussetzung dabei ist in jedem Fall eine wohlwollende Grundhaltung gegenüber der Kollegin oder dem Kollegen. Darauf aufbauend lassen sich konstruktive, auf den Austausch angelegte Arbeitsbeziehungen leben. Darüber sind wir innerhalb der Abteilung und abteilungsübergreifend immer wieder im Gespräch miteinander.